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Sicherheitstrennstation als automatischer Verbraucher beugt Stagnation im Trinkwassernetz vor

In häuslichen und gewerblich genutzten Trinkwasser-Installationen gibt es immer mehr Entnahmestellen, die nach DIN EN 1717 gegen Flüssigkeiten der Kategorie 5 abgesichert werden müssen. Dazu zählen beispielsweise Zapfstellen zum Waschen von Früchten und Gemüse in Lebensmittel-Betrieben, festinstallierte Reinigungsgeräte und Maschinen in der Industrie oder die Gartenbewässerungsanlage vom Eigenheim. Die Gefahr der Rückverkeimung in das Trinkwassernetz unterbinden beispielsweise Sicherheitstrennstationen der Reihe „DehoustConnect“. Durch die erweiterte, frei programmierbare Steuerung können diese Trennstationen nun auch als automatischer Verbraucher die Trinkwasserverteilung mit Hygienespülungen vor stagnationsbedingter Verkeimung schützen.

Sicherheitstrennstationen des Typs „Connect“ wurden originär für die normgerechte Absicherung von Entnahmestellen mit größeren Volumina entwickelt. Durch den freien Auslauf (DIN EN 1717: Typ AB) schützen die Trennstationen die Trinkwasser-Installation über einen zwischengeschalteten Vorlagebehälter zuverlässig vor Beeinträchtigung durch rückfließendes Schmutzwasser, das möglicherweise mikrobielle oder viruelle Erreger übertragbarer Krankheiten (DIN EN 1717: Flüssigkeitskategorie 5) enthält. Vor allem unter wirtschaftlichen Gesichtspunkten werden solche Installationen jetzt noch interessanter: Mit der neuen Steuerung „DehoustConnect“ können die Sicherheitstrennstationen gleichzeitig für Hygienespülungen zum Schutz vor Stagnation genutzt werden.

Spülintervall frei programmierbar
Ein automatisierter Wasseraustausch in Trinkwasser-Installationen ist immer dann notwendig, wenn der bestimmungsgemäße Betrieb durch Nutzungsunterbrechungen gestört wird. Dann stagniert das Trinkwasser im betroffenen Rohrleitungsnetz und erreicht sehr schnell ein Temperaturniveau, auf dem es in kürzester Zeit verkeimt.
Um das zu verhindern, muss gemäß DIN EN 806-5 spätestens nach sieben Tagen ein vollständiger Wasseraustausch erfolgen. Hygieniker bevorzugen jedoch die VDI/DVGW-Richtlinie 6023, die einen vollständigen Wasseraustausch nach spätestens drei Tagen, also 72 Stunden vorsieht. Typische Stellen in der Trinkwasserverteilung, die dem entgegenstehen, sind zum Beispiel unregelmäßig genutzte Duschen in der Umkleide eines Betriebes. Wird jedoch im Versorgungsstrang selten genutzter Entnahmestellen des Trinkwassernetzes die Sicherheitstrennstation „DehoustConnect“ angeschlossen, kann sie gleichzeitig als „automatischer Verbraucher“ fungieren. Abgestimmt auf das jeweilige Verkeimungsrisiko vor Ort, ermöglicht die neue Steuerung von Dehoust frei programmierbare Spülintervalle zwischen 24 Stunden und 7 Tagen. Je nach Ausstattung der Sicherheitstrennstation wird dann entweder nur das vorgelagerte Rohrleitungsnetz oder mittels der Zusatzfunktion Auto-Drain der gesamte Vorlagebehälter entleert. Ein vollständiger Wasseraustausch ist so sichergestellt.
Die Dauer der Hygienespülung richtet sich dabei nach dem durch Stagnation betroffenen Anlagenvolumen. Es wird also zur Spülung nur so viel Wasser eingesetzt, wie unbedingt notwendig. Das schont die Ressourcen und unterstützt die Wirtschaftlichkeit der Sicherheitstrennstation im Betrieb.

Sicherer Internetzugriff
Die Programmierung der Hygienespülung erfolgt über das Bedienfeld des 7“-Touchscreens. Die Verbindung mit einem externen Gerät, beispielsweise mit einem Tablet-PC, ist per WLAN, Ethernet oder über ein Web-Interface möglich. Damit können auch aus der Ferne Betriebszustände eingesehen, einzelne Anlagenbauteile gesteuert oder Software-Updates eingespielt werden. Um vor Cyber-Angriffen zu schützen, die zu einem Anlagenausfall führen könnten, setzt Dehoust auf eine besondere Sicherheitstechnik: Der bauseits gestellte Router stellt ausschließlich eine Internetverbindung zwischen der Steuerung der Sicherheitstrennstation und dem Server von Dehoust her. Direkte Hacker-Zugriffe auf die Anlage über den Router des Betreibers sind damit ausgeschlossen. Außerdem bleibt die Sicherheitstrennstation auch ohne Internetverbindung störungsfrei im Betrieb. Für den einfachen Zugriff auf die „DehoustConnect“ stellt das Unternehmen eine übersichtliche App für Apple- und Android-Geräte bereit. Als Mehrwert enthält die App Planungshilfen, den gesamten Produktkatalog und eine schnelle Bestellmöglichkeit für Ersatzteile. Neben dem sicheren Fernzugriff per Touch auf die „DehoustConnect“, beispielsweise durch einen SHK-Fachmann, überzeugt die smarte App-Steuerung durch einen Push-Service, der eventuelle Störmeldungen direkt an mobile Endgeräte sendet. Auch ein Auslesen der Protokolle zur Dokumentation der Betreiberpflichten ist dadurch ganz einfach möglich.
Sicherheitstrennstationen vom Typ „DehoustConnect“ verhindern nicht nur normgerecht die Rückverkeimung der Trinkwasserverteilung, sondern können zudem automatische Hygienespülungen auslösen, um vor Verkeimungen durch Stagnationswasser zu schützen.
Sicherheitstrennstationen vom Typ „DehoustConnect“ verhindern nicht nur normgerecht die Rückverkeimung der Trinkwasserverteilung, sondern können zudem automatische Hygienespülungen auslösen, um vor Verkeimungen durch Stagnationswasser zu schützen.
Über die Steuerung „DehoustConnect“ kann mit wenigen Einstellungen die automatische Hygienespülung der vorgelagerten Trinkwasser-Installation programmiert werden.
Über die Steuerung „DehoustConnect“ kann mit wenigen Einstellungen die automatische Hygienespülung der vorgelagerten Trinkwasser-Installation programmiert werden.

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